Samstag, 17. März 2018, 17 Uhr
Ein performativer Abend mit spannenden Künstlerinnen und Künstlern aus unterschiedlichen Bereichen.
° Simon Berz °
Der Klangkünstler sucht nach Möglichkeiten, um menschliche Energiefelder erlebbar zu machen oder die Eigenresonanz des sich-selbst-spielenden-Steins klingen zu lassen.
Es ist das «Ineinander» von akustischer Neugier und ihrer technischen Umsetzung im Zusammenspiel mit dem umliegenden Kontext – in der Natur, in der Gesellschaft – das, was Simon Berz antreibt, transformiert und ästhetisch vermittelt. Nebst dem Klang-Material ist der Raum, wo Kunst und Sound stattfindet, zentral – in einem jüdischen Tuchgeschäft an der Zürcher Langstrasse, in der isländischen Vulkanlandschaft, im Bündner Dorf Peiden. Improvisierte Musik sind für Simon Berz instabile Zustände, in denen man sich befindet. Unsicherheit, Spannung.
Akzeptiert man, dass nichts stabil ist, reagiert man mit Kreativität. Energie ist in der Unsicherheit die Lösung. Simon Berz verstärkt das Material, entwickelt Fehler und «Instabilität» und lädt das Publikum, die Anwesenden und Beteiligten ein zu partizipieren. Im Mitempfinden eines Naturphänomens, in der Konfrontation mit gesellschaftlichen Entwicklungen.
° princess d °
ist Femmeinistin, Tomboy, Cyborg, postbinär & auf der Flucht vor Kategorien. Ihre Texte und Performances handeln von Selbstbestimmung und Definitionsmacht, Ausgrenzung und Selbstdefinition. In Aarau präsentiert sie erstmals eine Betriebsanleitung für ihre eigene Person.
° Nathalie Stirnimann und Stefan Stojanovic °
° Kishana Kinashi °
Performance and Trashkultur
° David Baeriswyl °
Sackpfeife
Mit Barbetrieb