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IM KREISLAUF DER KUNST Dominik Lipp

© Fotografie Rob Nienburg

 

IM KREISLAUF DER KUNST

Dominik Lipp

 

 

Die künstlerische Arbeit von Dominik Lipp (*1974 in Luzern) beinhaltet einen vielschichtigen und spartenübergreifenden Umgang mit Malerei, Installation, Objekten und Performances.

Nach den abgeschlossenen, handwerklichen Berufslehren als Hochbauzeichner und Maurer zieht es Dominik Lipp im Jahr 2000 an die Schule für Gestaltung in Luzern, wobei er sich in der Klasse von Prof. Peter Stobbe vor allem mit malerischen und skulpturalen Techniken auseinandersetzt. Seine künstlerischen Werke orientieren sich an einer experimentellen Anwendung von Acryl- und Ölfarbe in Kombination mit einer pragmatischen Materialanwendung. Die farbintensiven, pastosen Werke – auf Leinwand, Holz oder Alltagsobjekten – sind Resultate einer kreisläufigen Weiterentwicklung der eigenen Arbeit und verkörpern eine humorvolle Umsetzung zwischen Ordnung und Konfusion.

Seit mehr als 20 Jahren ist Dominik Lipp als professioneller und weitreichend vernetzter Performancekünstler tätig und trat bereits weltweit – Italien, Finnland, Schweden, Frankreich, England, Türkei, Thailand etc. – an Festivals und innerhalb von Ausstellungsprogrammen auf. Viele seiner Performances orientieren sich an malerischen Prozessen, die sich im Spannungsfeld von Körper und Geist verorten. Dominik Lipps angewandtes Verhältnis von bildender und performativer Kunst verschmilzt oftmals zu visuellen und physischen Expressionen. 

Text von Michael Sutter, Kurator Kunsthalle Luzern.
Herzliches Dankeschön an die Ernst – Wildi Rohr Stiftung 

Ausstellung: 28. Mai bis 26. Juni 2022

Vernissage: Freitag 27. Mai, 19:00 
Einleitende Worte Michael Sutter

Performance Happening: Samstag 28. Mai 18:00 – 21:00
Mit Claudia Bucher, Gisela Hochuli, Bruno Schlatter, Dominik LippAusstellung geöffnet von: 15:00 – 17:00 mit anschliessendem Apéro

gong fu cha
Sonntag: 29.Mai, 12.Juni, 26. Juni jeweils 13:00 – 16:00
Tee trinken mit Dominik Lipp
Finissage: 26.Juni Apéro ab 16:00

 

Herzliches Dankeschön an die Ernst – Wildi Rohr Stiftung für den Ausstellungsbeitrag

 

Webseite Dominik Lipp

 

KUNSTRAUM AARAU
Ochsengässli 7
CH-5000 Aarau
info@kunstraumaarau.ch
www.kunstraumaarau.ch

 

Öffnungszeiten
DO 18–20 Uhr
FR 17–19 Uhr
SA und SO 13–16 Uhr

 

Marc Bachmann: Tagträume in drei Akten

Marc Bachmann

Tagträume in drei Akten

 

14. August 2021 bis 12. September 2021

Vernissage: 13. August 2021 19:00

 

 

In den im Kunstraum Aarau gezeigten fotografischen Arbeiten sind es nicht die grossen Geschichten und spektakulären Ereignisse, die für Marc Bachmann im Vordergrund stehen.
Es ist die Eigenheit bestimmter Gedanken und Situationen des täglichen Lebens, die Bachmann mittels der analogen Fotografie untersucht und in aufwendigen Inszenierungen hervorhebt, oft gepaart mit einer Prise Humor. Dabei werden Geschichten neu erzählt und der Faktor Raum und Zeit neu interpretiert.

Marc Bachmanns Fotografien sind Gedankenanstösse, Überlegungen zur Fantasie, poetische Betrachtungen der Gesellschaft, Tagträume und Gedankenblitze.
Beantworten die Bilder die grossen Fragen einer kleinen Welt, oder stellen sie sie?
Sind es Beweisführungen und Erklärungsversuche für die Probleme des Alltags oder pure Verwirrung?

 

Marc Bachmann ist bei Brugg im Kanton Aargau aufgewachsen, war über mehrere Jahre in Aarau wohnhaft und lebt heute in Zürich. Bachmann arbeitet als freier Kameramann, Fotograf und Musiker.

 

Website Marc Bachmann

 

 

 

Öffnungszeiten
DO 18–20 Uhr
FR 17–19 Uhr
SA und SO 13–16 Uhr

 

KUNSTRAUM AARAU
Ochsengässli 7
CH-5000 Aarau
info@kunstraumaarau.ch
www.kunstraumaarau.ch

Über die Jahre geschoben von Markus Schwander

 

Markus Schwander

Über die Jahre geschoben

04. Juni 2021 bis 4. Juli 2021

Vernissage: 04. Juni 2021 19:00
Gespräch: 18: Juni 2021 18:00
zwischen Markus Schwander, Celina Berchtold und Tina Mülchi

 

 

Die Ausstellung „Über die Jahre geschoben“ zeigt eine neue Installation von Markus Schwander mit dem Namen „There are many ways to describe Abkhazia“. Sie beruht auf den Erfahrungen einer Reise nach Abchasien.

Zudem sind im Erdgeschoss Werke aus Schwanders künstlerischer Tätigkeit der letzten 35 Jahre zu sehen. Die Kuratorinnen Celina Berchtold und Tina Mülchi transferieren Schwanders Lager in den Kunstraum und zeigen den Prozess der Auseinandersetzung mit dem vielgestaltigen Werk.

Zur Ausstellung erscheinen Bogen 2, 3 und 4 der fünfteiligen Poster – Session „Working Proofs“. Die Poster sind in der Ausstellung gratis erhältlich.

 

Website Markus Schwander

 

 

Öffnungszeiten
DO 18–20 Uhr
FR 17–19 Uhr
SA und SO 13–16 Uhr

KUNSTRAUM AARAU
Ochsengässli 7
CH-5000 Aarau
info@kunstraumaarau.ch
www.kunstraumaarau.ch

Roman Sonderegger «Wohin des Weges, Sonnenkönig?»

Ausstellung: 04. bis 30. Oktober 2020

Roman Sonderegger «Wohin des Weges, Sonnenkönig?»

Roman Soneregger setzt sich im Kunstraum Aarau in seiner Einzelausstellung mit dem klingenden Titel » Wohin des Weges, Sonnenkönig? «  Mit den Grenzen des Ausstellungsraumes auseinander. Dabei versetzt er seine Objekte in ein Kräftemessen mit dem vorhandenen Raum: Reibung, Spannung, befruchtende geistige Kollisionen.

Website Roman Sonderegger

Rahmenprogramm:

Vernissage mit Eröffnungsrede von Julia Schallberger
Samstag 3. Oktober 2020, 19 Uhr

 

Künstlergespräch mit Julia Schallberger und Klangintervention von David Brequenzer
Freitag 16. Oktober 2020, 19 Uhr

 

Die Veranstaltungen finden unter den geltenden Schutzmassnahmen statt.
(Hände desinfizieren / Anwesenheit registrieren / Abstand einhalten / Maskenpflicht in den Innenräumen)
So können wir uns gegenseitig schützen!

Wir Danken für das Verständnis und freuen uns auf euch


Kunstraum Aarau

 

„Mit freundlicher Unterstützung von: …

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Kunstraum Aarau
Ochsengässli 7
5000 Aarau
info@kunstraumaarau.ch

 

Öffnungszeiten
DO 18–20 Uhr
FR 17–19 Uhr
SA und SO 13–16 Uhr
Kategorie: Kunstraum

„von koerperlosen Organen“

Eine Ausstellung Dominic Neuwirth

„von koerperlosen Organen“

Eine Ausstellung des auserwählten Publikumspreisträger 2018 Dominic Neuwirth.
Ausstellung vom 15. November – 15. Dezember 2o19

Dumpfe Vibrationen aus fernen Gegenden, ewig weit entfernt, wabern spürbar durch den Untergrund der äussersten Erdschichten. Fernab der Tore versammeln sich flechtenähnliche Häutchen, die sich träge in Richtung Schwelle bewegen. Es ist ein aufreibender Weg, geprägt von tiefen labyrinthartigen Furchen, die sich zu einem scheinbar undurchdringlichen Netz organisiert haben. Angezogen durch ein offenliegendes Vakuum zieht das Material sich durch die Poren, schält ihre äusseren Schichten. Ein wellenförmiger Atem weht über die globalen Schichten und wälzt die abgelagerten Strukturen um. Kein Körper mehr da um die Organe anzuheften. Pochend erhebt sich Etwas unsicher aus der Dunkelheit, nur um sich wieder hinzulegen. Drehend angetrieben schrammen formlose Teile an ihrer eigenen Begrenzung. Eingepfercht inmitten unüberwindbarer Balken, die den Horizont der aufbrechenden Teilchen deutlich beschneiden. Die Umrahmung grenzt ein, das ist wahr, aber vielleicht nur, um stärker zu verfestigen. Was ein Teilchen an Fläche verliert, gewinnt es an Dauer. Es ist normal das Umrissene zu schützen, denn es ist das, was uns fortbestehen lässt.
Materielle Manifestationen aus Zeiten, die den Lesenden und Schreibenden nicht eigen sind, werden zu Artefakten, deren undurchsichtigen Funktionsweisen sich nur erahnen lassen. Die Überbleibsel eines hybriden Produktionsablaufs. Säubernde Filterstrukturen, wabenartige Oberflächen herausgerissen und in ihre eigene Ohnmacht eingerahmt. Eingeschlossen in ihr eigenes Unvermögen, ausgeschlossen aus ihrem leeren Inneren. Es ist die Topologie einer Geometrie der Leere. Akribisch kompatibilisiert und produziert für die Bedürfnisse eines tiefschürfenden Machtapparates. In Abwesenheit des Maschinisten, ruhen die propellerartigen Schrauben, über deren Potentiale man sich nicht einig ist. Vermutlich lag ihre Bestimmung darin, die orientierungslosen Partikel und Häutchen in Richtung Grenzraum zu treiben. Ein Raum, der sich als stark selektiv entpuppen sollte und die nomadische Materie pedantisch nuancierte. Den einen blieb der Eintritt verwehrt, zerrüttet im vergeblichen Versuch, die plissierten Falten zu überwinden, bleiben sie haften an unnachsichtigen Lamellen, die keineswegs gewillt sind, sich von ihrer Beute zu trennen. Andere passieren die angeblich profanen Tore der Freiheit, im Unwissen darüber, dass sie sich in Wahrheit in einem rotierenden System der bodenlosen Wiederholung befinden. Tastend begeben sie sich durch den Raum, kämpfen mit ihren erblindeten Augen. Doch das chronische Dazwischen durchdringt sie unablässig, es agiert als hätte es sich zum Ziel genommen den Stillstand voranzutreiben, um anhaltend von koerperlosen Organen umgeben zu sein.

Vernissage
Donnerstag 14. November 19oo

Auserwählt afterparty vol. III
Freitag 15. November

Meet the artist
Donnerstag 21. November 19oo

Finissage
Sonntag 15. Dezember 15:00

 

 

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Kunstraum Aarau
Ochsengässli 7
5000 Aarau
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Öffnungszeiten
DO 18–20 Uhr
FR 17–19 Uhr
SA und SO 13–16 Uhr
Kategorie: Kunstraum